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Arten von Dachabdeckungen

Der  Dachdecker kennt eine Vielzahl von Dachabeckungen mit facettenreicher Auswahl von verschiedensten Materialien. Das älteste und bekannteste Abdeckmaterial für Hausdächer hingegen sind Tonziegel, die aus der Verbrennung von Lehm gewonnen und hergestellt werden.
Hierbei wurden schon Ausgrabungen von Siedlungen gefunden, die über 4000 Jahre alt sind und dennoch Dächer aus Tonziegeln aufwiesen. Aber auch die ähnliche Form zum Tonziegel konnte nachgewiesen werden.

Der Dachdecker verwendet Ziegeln in verschiedenen Farben und Größen.

Des Weiteren wird der Rohstoff Ton auch in unserer heutigen Gesellschaft aufbereitet, gepresst, geformt und zudem getrocknet.

Dabei kann je nach Herkunft und Verarbeitung der Rohstoff Ton verschiedenste Farben und Oberflächenstrukturen aufweisen. Zumeist halten sich die Farbtöne im gelblich bis dunkelroten Bereich auf.

Betondachsteine bilden eine Alternative zum Tonziegel. Dieses Material besteht aus einer Mischung aus so genannten Portlandzement und quarzhaltigem Sand.

Dieses Material erhält durch die Aufbewahrung in einem langen Strang sein Profil und wird nach dieser Prozedur zu Förmlingen geschnitten. Schließlich werden sie nur noch zum Schutz feuerglasiert.

Im Gegenzug herzu steht wiederum der Naturstein Schiefer. Auch diese Art der Dachabdeckung wird in vielen Bereichen in Anspruch genommen. Dennoch weisen sie aufgrund ihrer langen Haltbarkeit und Langlebigkeit einen hohen Preis auf.

Eine natürliche Art der Dachabdeckung hingegen sind Reet und Stroh. Besonders in den nördlichen Regionen und Ländern der Erde wird von dieser Art Gebrauch genommen. Reet und Stroh finden ihre Verwendung beim Hausbau im naturnahen Stil. Hierbei kann auch dieses Material eine lange Haltbarkeit aufweisen. Des Weiteren können sie in die Kategorie der so genannten „Weichbedachung“ eingeteilt werden. Für diese Dachabdeckung wird eine besondere Genehmigung benötigt, da einige Richtlinien in Hinblick auf Brandschutz und Versicherung vorzufinden sind.  Hierzu wird ein Dachdecker gern genauere Erläuterungen vornehmen.

Eine weitere Art der Dachabdeckung bilden die Schweißbahnen, auch unter der Bezeichnung „Klebe- oder Dachbahnen“ vorzufinden. Sie werden entweder aus Kunststoff, Bitumen oder einer Mischung dieser beiden Stoffe hergestellt. In erster Linie werden sie zur Abdichtung von Flachdächern benutzt und werden daher auch als „Dichtungsbahnen" bezeichnet.

Haltbarkeit von Dachabdeckungen

Aufgrund der natürlichen Alterung, aber auch den Witterungseinflüssen, den wechselnden Temperaturänderungen im Verlauf des Jahres und der daraus resultierenden Beanspruchung der Dachabdeckung, benötigt jedes Dach auch Maßnahmen zur Haltbarkeit seiner Abdeckung. Das Fachwissen eines Dachdeckers sollte hierbei stets herangezogen werden. Es ist notwendig Dachabdeckungen in regelmäßigen Abständen zu überprüfen, um größere Schäden zu vermeiden. Gerade bei kleineren verdeckten Mängeln ist ein Dachdecker der Fachmann. Je nach Art und Form der Dachabdeckung müssen Arbeiten am Dach durchgeführt werden, um die Funktionstüchtigkeit weiterhin zu gewährleisten und zu fördern.
Sollten dennoch Mängel vorgefunden werden, kann dies durch den Dachdecker mit dem Austausch von beschädigten Teilen oder Materialien repariert werden. In schweren Schadensfällen ist die Haltbarkeit der Dachabdeckung zumeist mit einer Neueindeckung verbunden.

Die regelmäßige Instandsetzung des Dachs durch einen Dachdecker ist sehr wichtig.

Des Weiteren müssen bereits bei der Planung und Durchführung einer Dachabdeckung besondere Maßnahmen eingeleitet werden. So sollten die spezifischen Eigenschaften des Materials, aber auch die Hinweise des Herstellers berücksichtigt werden, um eine lange Haltbarkeit zu ermöglichen.


Folglich zeichnen sich Dachziegel beispielsweise nicht nur durch ihre funktionelle Form aus, sondern bestechen auch mit Präzision und Ästhetik. Nichts desto trotz können auch hier Brandrisse, Sprünge, Verkrümmungen oder Beulen auftreten, welche die Qualität des Dachziegels vermindern können. Um diese kostspieligen Schäden zu vermeiden, ist eine so genannte „Körnung“ des Dachziegels unabdingbar. Diese Maßnahme schützt nicht nur vor Frost, sondern auch vor auftretenden Rissen und Beulen.
Weiterhin schützt auch die Glasur der Ziegel vor größeren Schäden. Dennoch sollte berücksichtigt werden, dass die Glasur nicht nur regelmäßig aufgefrischt, sondern auch eine gleichmäßige Färbung durchgeführt werden muss, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

Für die Haltbarkeit von Dachabdeckungen aus Faserzement hingegen muss das Material eine chemische Beständigkeit aufweisen, die den Schutz des Daches gewährleistet. Auch hier kann die Oberfläche der Abdeckung beschädigt werden, während zudem auch Riss- und Verformungsschäden auftreten, die durch eine Vernachlässigung der Dachpflege oder der vom Hersteller angegeben Schutzmaßnahmen entstehen.
Aber auch Holzteile, die zur Dachabdeckung in Anspruch genommen werden, können sichtbare Mängel aufweisen. Dies kann durch einen sachgemäßen Einbau und Pflege des Holzes vermieden werden.